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Der Atem ist so vielseitig wie ein Schweizer Sackmesser

Durch das Erlernen des Atmens auf eine bestimmte Weise, ein bestimmtes Muster oder nach einen bestimmten Rhythmus, kann man definierte Aspekte des Lebens beeinflussen.
 

  • Fühlt man sich gestresst oder ängstlich, kann man sich beruhigen, in dem man langsamer atmet und das Ausatmen verlängert. Der parasympathische Zustand wird aktiviert

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  • Fühlt man sich eher verstimmt oder lethargisch, möchte man das Nervensystem aktivieren, in dem man ein bisschen schneller atmet. Die Wachsamkeit und Energie steigert sich.

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  • Fällt es einem schwer, konzentriert zu bleiben oder drehen sich die Gedanken unkontrolliert im Kopf, fokussiert man sich auf den Atem und behält den Überblick.

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  • Will man die sportliche Leistung verbessern, kann man ein Höhentraining simulieren. Durch die verbesserte Toleranz von CO2 senkt sich die Herzfrequenz und der Körper wird weniger stark belastet. Die Ermüdung im ganzen Körper reduziert sich und die Ausdauer verbessert sich.

 
Man kann den Atem auf so viele verschiedene Arten nutzen. Er ist kostenlos und frei zugänglich, vielleicht ist er deshalb auch eher unterschätzt. Wenn man aber erst einmal ein gewisses Verständnis erlangt hat, wie man atmet und was das bewirkt, kann es ziemlich tiefgreifend sein.

Was ist mit funktioneller Atmung gemeint?

Die funktionelle Atmung

  • erfolgt durch die Nase 24 / 7

  • benutzt das Zwerchfell 

  • hat eine kleine Pause am Ende des Ausatmens

  • ist ruhig und rhythmisch 

Vorteile einer funktionellen Atmung

  • Weniger Atemnot und Keuchen

  • Effektivere Sauerstoffversorgung der Muskeln

  • Körper kann härter arbeiten bei weniger Anstrengung

  • Atmung ist auch im Ruhezustand leichter

  • Weniger freie Radikale werden produziert

  • Dadurch reduziertes Risiko von Entzündungen, Gewebeschäden und Verletzungen

Eine funktionelle Atmung unterstützt Sie bei:

  • Schnarchen

  • Atemnot beim Gehen oder Laufen

  • Allergien

  • Trockener Mund am Morgen

  • Verstopfte Nase

  • Übergewicht

  • Häufiges Wasserlassen während der Nacht

  • Heuschnupfen

  • Hoher Blutdruck

  • Müdigkeit trotz Schlaf

  • Innere Unruhe

  • Einschlafprobleme

  • Erektionsstörungen

  • Fehlende Libido

  • Kurzatmigkeit

  • ADHS

  • Asthma

  • Rückenschmerzen

  • Angststörungen

  • Panikattacken

  • Bronchitis

  • Verengte Atemwege

  • Ständige Erschöpfung

  • Migräne

  • Trainingsbedingtes Asthma

  • Konzentrations-schwächen

  • Stimmungs
schwankungen

  • Verminderte Leistungsfähigkeit

  • Starker Mundgeruch

  • Gedankenkarussell

  • Long COVID

  • Besserer Fokus

  • Lampenfieber

  • Kalte Füsse / Hände

  • Stress

  • Burnout

  • Erschöpfungszustände

  • Wechseljahrbeschwerden

  • Leichte Depressionen

  • und viele mehr

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